Buchkritik -- Mario Müller -- Kontrakultur

Umschlagfoto, Buchkritik, Mario Müller, Kontrakultur, InKulturA Es formiert sich Widerstand im Land. Widerstand gegen eine Politik, die das Autochthone zugunsten eines multiethnisch gemischten Aggregatzustands verändert. Sagte man der Jugend lange Zeit nach, sie sei apolitisch, faul und träge geworden, so bezieht ein immer größer werdender Teil angesichts des „Großen Austausches“ Stellung und positioniert sich eindeutig auf Seiten einer konservativ-bewahrenden Tradition, die nicht mehr bereit ist, dem verbrecherischen Tun der Regierung und ihrer Verbündeten in Medien, Gewerkschaften, Kirchen und der Migrationsindustrie tatenlos zuzusehen.

"Kontrakultur", so der Titel des, man ist versucht zu sagen, Kompendiums identitärer Jugendkultur, ist ein Querschnitt durch den Kosmos dieser - Martin Sellner bezeichnet sie in seinem Nachwort zu Recht als Gegenkultur und nicht als eine sich in gesellschaftlichen Nischen wohlfühlende Subkultur - Bewegung, die zwischen politischem Handeln und Lebensführung keine scharfe Trennlinie zieht.

Mario Müller, Vordenker der identitären Gruppe in Halle, informiert über Schlagworte, politisch-philosophische Hintergründe, Musik und Literatur dieser, sich vor allem politisch verstehenden Gegenbewegung zum linken, inzwischen die Gesellschaft durchdringenden Establishment und dessen Diskursverweigerung bezüglich der Realität auf den Straßen.

Das Buch ist eine profunde Informationsquelle über eine neue politische Atmosphäre, die, obwohl nicht immer nachvollziehbar, was haben z. B. ein Scheitel oder Schuhe mit politischem Bewusstsein zu tun?, sich für den Erhalt der Heimat, autochthone Interessen und das Ende des Großen Austausches einsetzt.




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Veröffentlicht am 17. März 2018