Buchkritik -- Philip Plickert (Hrsg.) -- Merkel - Eine kritische Bilanz

Umschlagfoto, Buchkritik, Philip Plickert (Hrsg.), Merkel - Eine kritische Bilanz , InKulturA Wenn, wie der Herausgeber des Buches, Philip Plickert, gleich zu Beginn schreibt, "Die Autoren entstammen einem liberal-konservativen intellektuellen Milieu, sind eigentlich Sympathisanten einer bürgerlichen Regierung, einige sind CDU-Mitglieder." dann ist angesichts der in den Beiträgen geäußerten Kritik an der aktuellen Politik Angela Merkels eigentlich schon alles gesagt.

Dass die deutsche Lage verheerend ist, darin sind sich die von Wissenschaftlern und Publizisten verfassten 22 Beiträge einig. Plickert schreibt in seinem Vorwort weiter, die Konflikte werden in der Endphase von Merkels Kanzlerschaft zunehmen. Alles zusammen stellt das Buch ein vernichtendes Resümee der Politik Merkels dar, die mit wahrhaft krimineller Energie vorangetrieben, Deutschland auf Dauer verändern wird.

Die kopflos inszenierte und panikartige Energiewende nach einem Reaktorunfall im weit, sehr weit entfernten Japan, die die deutschen Haushalte finanziell in Beugehaft nimmt und den Industriestandort Deutschland nachhaltig zerstört, ist ebenso ein Kritikpunkt, wie die gesetzwidrige Flutung Deutschlands mit hauptsächlich muslimischen jungen Männern, die seit dem Herbst 2015 für einen dramatischen Anstieg der Zahlen bei Körperverletzungen und Vergewaltigungen verantwortlich ist.

Kritik an dieser Politik wird von Merkel und ihren Hofschranzen als "nicht hilfreich" diffamiert und somit jegliche Diskussion verhindert. Im Gegenteil, als es in den kritischen Tagen im Herbst 2015 auf politisches Können und Handeln gemäß dem Amtseid "Schaden vom deutschen Volk abzuwenden" ging, tauchte die politische Klasse stillschweigend ab und rechtfertigte ihr gesetzwidriges Verhalten später als humanitäre Verpflichtung.

Merkel ist zudem durch ihre desaströse Europapolitik - nicht zuletzt in der von ihr ausgelösten Flüchtlingskrise - dafür verantwortlich, dass die Nationen Europas gespalten sind, wie noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs.

Obwohl die Beiträge das Fatale der Merkelschen Regentschaft klar benennen, stellt sich der Leser immer wieder die Frage, warum, bei aller Luzidität der Analysen, niemand willens oder mutig genug ist, sich dieser Frau, die, obwohl den Amtseid auf das Wohl des deutschen Volkes abgelegt, nur noch von denen spricht, "die schon länger hier leben", in den Weg zu stellen.

Ist dieses Buch eine Wahlwarnung? Auf jeden Fall sollten sich die Bürger bei der Bundestagswahl im September 2017 genau überlegen, wo sie ihr Kreuz machen. Die Kanzlerin hat schon angekündigt, dass sich ihre "Flüchtlingspolitik" jedenfalls nicht ändern wird. Der Gesetzesbruch und damit die Abschaffung Deutschlands steht weiterhin ganz oben auf Merkels Agenda.




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Veröffentlicht am 3. September 2017