Buchkritik -- Michael Morris -- Lockdown

Umschlagfoto, Buchkritik, Michael Morris, Lockdown, InKulturA „Hier geschieht gerade etwas Großes, etwas, das nach allen Regeln des Gesetzes und des Verstandes nicht geschehen dürfte.“ Dieser Satz, zu lesen im Vorwort, ist bereits die Quintessenz dieses Buches und, wenn man den Argumenten des Autors folgt, der letzte Dominostein einer Reihe von längst sich im Fallen befindenden Pfeilern ökonomischer, sozialer und gesellschaftlicher Voraussetzungen, die über Jahrzehnte Frieden, Wohlstand und persönliche Freiheit garantiert haben.

Der aufmerksame Beobachter des Zeitgeist stellt mit immer mehr Befremden fest, dass sich die Politik unter das Diktat global agierender Konzerne und damit unter die Kontrolle von wenigen, hinter den Kulissen des polit-medialen Mainstreams die Fäden ziehenden Personen begeben hat, und ihrer eigentlichen Aufgabe, die Interessen der Bürger zu vertreten, für die Einhaltung von Recht und Gesetz zu sorgen und die individuelle Freiheit zu schützen, nicht mehr nachkommt, nicht mehr nachkommen will.

Anstelle politisch-demokratischer Entscheidungen werden als „alternativlos“ deklarierte Ukas, oft unter starkem Einfluss nicht legitimierter Gruppen, wie z. B. NGOs, verkündet, und die Diskussion darüber von einem längst unter Einfluss interessierter und gut daran verdienenden Kreise stehenden Medienapparat unterdrückt und Vertreter abweichender Meinungen unter Verwendung pejorativer Wortwahl mundtot gemacht.

Die Schaffung der Neuen Weltordnung ist längst keine Verschwörungstheorie mehr, sondern angewandte Politik. Finanzkrisen, die ausschließlich die 99 Prozent treffen, die jedoch dem einen Prozent unbeschreibliche Gewinne bringen; Kriege, im Namen der Demokratie geführt, die für Massenmigration – und damit für billige Arbeitskräfte – verantwortlich sind und jetzt, quasi als krönender Abschluss, die finale Zerstörung der Welt, so wie wir sie kennen.

Corona ist das Zauberwort und die – geschürte – Angst vor der Ausbreitung und den Folgen des Virus spielt genau den Kräften in die Hände, denen an einer Veränderung der globalen Machtverhältnisse gelegen ist. Michael Morris hat mal wieder gegraben und erstaunliche Zusammenhänge, scheinbar zufällige Koinzidenzen und knallharte und skrupellose ökonomische Interessen freigelegt.

Wer mit den bisherigen Veröffentlichungen des Autors vertraut ist, der kann ruhigen Gewissens beim zweiten Kapitel mit der Lektüre des Buches beginnen. Wer jedoch das große Ganze – Krisen fallen nicht vom Himmel, Finanz- und Wirtschaftskrisen schon gar nicht –, der ist gut beraten, sich ebenfalls intensiv mit dem ersten Kapitel zu beschäftigen.

Das Coronavirus ist abseits der mit Sicherheit nie zu klärenden Frage, ob es aus einem Labor entwichen ist, absichtlich freigesetzt wurde oder natürlichen Ursprungs ist, für die Apologeten der Neuen Weltordnung die Mutter aller Chancen, ihre weit reichenden Pläne zu realisieren. Bislang geltende demokratische Regeln wurden über Nacht ausgehebelt, die persönliche Freiheit in einem Ausmaß eingeschränkt, das bis vor kurzem noch undenkbar gewesen ist. Die Wirtschaft wurde in eine globale Rezession getrieben, die diese, ohnehin längst instabil, den endgültigen Garaus bereitet wird.

Als wenn die Folgen des weltweiten Shutdowns die normalen Bürger nicht bereits hart genug treffen würde (Arbeitslosigkeit, drohende Verarmung und psychische Störungen), stellen hinter den Kulissen bereits sog. „Menschenfreunde“ wie der Multimilliardär Bill Gates und der Medienmogul Ted Turner die Weichen für die Zukunft, genauer gesagt, für die Zukunft von Ihresgleichen.

Kann man Menschen, die, wie Turner es einmal auf den Punkt gebracht hat „Eine Bevölkerungszahl von weltweit 250 bis 300 Millionen Menschen, also eine Reduktion um 95 Prozent vom derzeitigen Stand, wäre ideal" und Bill Gates, der sich, ganz in philanthropischer Manier, mit einer Reduzierung von der Weltbevölkerung von rund 15 Prozent zufriedengäbe, als Psychopathen bezeichnen? Man kann nicht nur, man muss es sogar, denn letzterer ist bemüht, die Menschheit mit seinen Impfnadeln zu penetrieren. Gut also, dass unserer Kanzlerin immer ein offenes Ohr für die Wünsche der Milliardärsgattin Melinda hat...

Corona ist eine Blaupause, für das, was möglich ist, wenn man die Menschen anstelle von Informationen mit Manipulationen, gefälschten Statistiken und den Aussagen von Hofwissenschaftlern überschüttet und dadurch gewollt Panik verursacht. Die Lämmer suchen immer Schutz bei ihren Schäfern, nicht wissend, dass diese sie direkt zum Schlachter führen.

Allein die vom Autor aufgedeckte Gemengelage zwischen der WHO, Pharmakonzernen und „Philanthropen“ wie Bill und Melinda Gates, nicht zu vergessen der große Einfluss des George Soros, der die Neue Weltordnung anscheinend noch zu seinen Lebzeiten realisieren möchte, lässt Zweifel hinsichtlich der öffentlich propagierten Ziele dieser Organisation aufkommen.

Für die Kräfte, die hinter der NWO stecken, konnte es kein besseres Geschenk geben, als das Virus.

Mein Fazit: Lesen und, wie es der Autor anmahnt, selber denken! Der Untertitel drückt es treffend aus:

DAS VIRUS WAR NICHT DIE URSACHE. ES WAR NUR DER WILLKOMMENE AUSLÖSER FÜR DAS GRÖSSTE, JE GEWAGTE EXPERIMENT AM MENSCHEN.




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Veröffentlicht am 26. Juni 2020