Buchkritik -- Stefan Burban -- Aus den Schatten

Umschlagfoto, Buchkritik, Stefan Burban, Aus den Schatten, InKulturA Der Feind meines Feindes kann zu einem Freund werden. Da hoffen zumindest Dexter Blackburn, seine Gefährten und das, was von den condorianischen Streitkräfte noch übrig ist. Sie alle befinden sich immer noch im Kampf gegen einen schier übermächtigen Gegner. Die letzte Hoffnung besteht in einer Allianz mit ehemaligen Rebellen, die jetzt zu Piraten und Schmugglern geworden sind und dem Vereinigten Kolonialen Königreich mehr als kritisch gegenüber stehen.

Das Konsortium hat seine Macht ausgeweitet und Pendergast wird trotz verzweifelter Versuche einer studentischen Hackergruppe zum Präsidenten ausgerufen. Die Pläne des Zirkels scheinen erfolgreich, doch im letzten Moment erfährt Blackburn, was es mit der Macht des Zirkels auf sich hat und wer im Hintergrund die Fäden gezogen hat. Für Dexter eine schmerzhafte Erfahrung, denn nichts ist in Wirklichkeit so, wie es den Anschein hatte und er fragt sich mehr als einmal, wem er noch trauen kann.

Auch der vierte Band um Blackburn und die Söldnertruppe der Skulls enttäuscht die inzwischen große Fangemeinde Stefan Burbans nicht. Epische Raumschlachten, Intrigen, Freundschaft und Verrat werden einmal mehr zu einem fulminanten Military Sci-fi Roman verarbeitet, der eines klarstellt: Nach dem Krieg ist vor dem Krieg. Der Kampf für das Vereinigte Koloniale Königreich geht weiter.




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Veröffentlicht am 8. Mai 2021