Buchkritik -- Walter van Rossum -- Meine Pandemie mit Professor Drosten

Umschlagfoto, Buchkritik, Walter van Rossum,  Meine Pandemie mit Professor Drosten, InKulturA Corona eine Pandemie? Wohl eher eine von Politik und Medien geschürte Hysterie, die mit immer neuen Horrormeldungen, wie z. B. ansteigende Zahlen der Infizierten, die Masse der Bürger in Angst und Schrecken versetzt, die dem Kartell der staatlich (mit)finanzierten veröffentlichten Meinung Glauben schenken.

Kein Irrsinn, keine manipulierte Hochrechnung und kein weit von der realen Situation entferntes politisches Plappern ist der konzertierten Aktion der Politbonzen, die den kleinen Diktator in sich entdeckt haben und den unisono sie orchestrierenden Medien zu dumm, um ihre Schmierenkomödie „Die Rettung der Welt“ zu inszenieren.

Solch ein Theaterstück braucht natürlich auf der Bühne Darsteller und hinter den Kulissen Souffleure und Einpeitscher. Einer dieser Vorsager, der sowohl hinter als auch vor dem Vorhang agiert, ist Christian Drosten, der medial omnipräsente Regierungsberater in der fortlaufen Aufführung des Grauens. Rhetorisch so untalentiert wie die große Führerin unseres Landes, hat er einen festen Platz auf der Besetzungsliste und darf der Nation mit teilweise hermeneutischer Herausforderung an die Adresse des Zuhörers den Ernst der Lage erklären.

Genüsslich nimmt Walter van Rossum die Botschaften des Hofvirologen, dessen wissenschaftliche Vita, sagen wir einmal, interessant bis aufschlussreich ist, ernst und der Leser darf teilhaben an den abenteuerlichen Wendungen und Irrtümern des Kanzlerinnenberaters, der, zusammen mit dem Chef des RKI Lothar H. Wieler, nach anfänglichem Zögern schnell auf Alarmstufe Rot gesprungen ist und damit der medialen Aufmerksamkeit sicher.

Doch Christian Drosten ist im global geschürten Hype um Covid-19 nur ein Akteur und, außer im Gehörgang und den noch verbliebenen grauen Zellen unserer Großen Führerin, dazu ein verhältnismäßig unscheinbarer. Hinter den Kulissen der geschürten Pandemieangst steht eine Allianz aus selbst ernannten Philanthropen und internationalen Konzernen, die, natürlich vollkommen uneigennützig, die Welt, so wie sie es nennen, verbessern wollen.

Ist eine fatale Melange aus dem globalen Finanzkapitalismus, der Pharmaindustrie, weltweit agierenden Konzernen und den großen digitalen Dienstleister, die sich allesamt anschicken, politische Entscheidungsprozesse nicht nur beratend zu begleiten, sondern in Form von „Public-private-Partnership“ ganz offen Machtansprüche stellen.

Die Frage, ob das Virus absichtlich oder versehentlich seinen Weg aus einem Labor gefunden hat oder es einen natürlichen Ursprung hat, ist im Prinzip nebensächlich und wird garantiert niemals geklärt werden können. Auf alle Fälle, der Autor belegt dies mit öffentlich zugänglichen Quellen in seinen umfangreichen Anmerkungen, waren sowohl staatliche Organe als auch die globalen Medien sofort bereit auf den Zug des globalen Killervirus zu springen, bevor überhaupt belastbare statistische Aussagen gemacht werden konnten. Als diese endlich vorlagen und daraus abzulesen war, dass Covid-19 längst nicht das Potential hatte, das ihm vom polit-medialen Kartell zugeschrieben wurde, begannen die Propagandamaschinen unter Volldampf zu laufen.

Ein vollkommen nutzloser PCR-Test wurde benutzt, um die Zahl der Infizierten, von denen die meisten gar keine Symptome zeigten, täglich höher zu treiben. Nach dem ominösen R-Wert folgten die, so van Rossum, „völlig absurden und willkürlichen Inzidenzwerte“, die dafür gesorgt haben, dass nicht nur in Deutschland das öffentliche Leben zum Erliegen gebracht, Grundrechte ausgesetzt wurden und die bürgerliche Freiheit in einem Ausmaß eingeschränkt wurde, und diejenigen, die das noch vor wenigen Monaten vorhergesagt hätten, als Verschwörungstheoretiker gebrandmarkt worden wären.

Nun ist sie eben da, die Realität.

Und die hat einen Namen: Es ist die Agenda des »Great Reset« oder die feuchten Träume des Wirtschaftswissenschaftlers und Gründers des WEF, Klaus Schwab, der zusammen mit den durch die Coronakrise ihre Chance ergreifenden Kreise des globalen Finanz- und Datenkapitalismus, sich daran macht, die Welt nach ihren (Profit)Vorstellungen zu verändern – ohne jegliche demokratische Legitimation.

Eine hilf- und ratlose Politik und die von gelangweilten Milliardären finanziell unterstützten Medien sind dabei die willkommenen Steigbügelhalter. Dieses Buch ist ein Weckruf, vielleicht einer der letzten, denn vom Mainstream abweichende Meinungen sind, auch wenn sie mit Fakten belegt werden können, inzwischen ein Kapitalverbrechen.

Dieses Buch ist die Pflichtlektüre für alle, die sich damit nicht abfinden wollen.




Meine Bewertung:Bewertung

Veröffentlicht am 5. Februar 2021