Buchkritik -- Akif Pirinçci -- Der Übergang

Umschlagfoto, Buchkritik, Akif Pirinçci, Der Übergang , InKulturA Deutschland, unsere Heimat befindet sich auf dem Weg in eine politische, gesellschaftliche und soziale Katastrophe. Allein es scheint, bis auf wenige Ausnahmen, niemand zu interessieren. "The Show must go on", nach diesem Motto lebt die Mehrheit in Zeiten des Übergangs und, als wäre sie von einem Schleier aus Ignoranz, Feigheit und Mangel an historischem Bewusstsein umgeben, sie bemerkt anscheinend nicht die dramatischen Veränderungen, die schon jetzt unser Leben beeinträchtigen.

Akif Pirinçci konstatiert, wie gewohnt sarkastisch, doch diesmal in ungewöhnlich ernster Diktion, einen Zustand der kollektiven Gleichgültigkeit, der es egal zu sein scheint, mit welcher Geschwindigkeit, mit welchem politischen Furor und mit welcher kriminellen Energie sich die selbst ernannten Eliten und Meinungsführer Deutschlands daran machen, einem entfesselten Islam Tor und Tür zu öffnen.

Kritiker wie Pirinçci werden sozial ausgegrenzt und finanziell ruiniert. Ausländischen Straftätern dagegen mit viel, sehr viel kulturellem Verständnis begegnet, was sich in milden Urteilen sogar bei Morden und schweren Körperverletzungen äußert.

"Der Übergang" ist eine schonungslose Analyse der gesellschaftlichen Befindlichkeit - und die steht derzeit vollkommen auf dem nicht zur Kenntnis nehmen wollen einer bald als unumkehrbar sich erweisenden Transformation des Lebens, so wie wir es gewohnt sind.

"Die", um Merkels unsäglichen Ausdruck zu verwenden, "schon länger hier leben", befinden sich, so Pirinçci, in einem Zustand, der, durch jahrzehntelange linksrotgrüne Propaganda, sagen wir es deutlich: Gehirnwäsche, nicht mehr zwischen Realität und politisch verordneter Darstellung der Welt differenzieren kann.

Bis auf eine kleine Minderheit scheint sich das Volk damit abgefunden zu haben, Versuchsobjekte in einem zynischen und groß angelegten Menschenversuch zu sein. Unter Federführung eines polit-medialen Kartells, für das der Begriff Lügenpresse noch viel zu ungenau ist, wird ungeniert und, was noch schlimmer ist, ungehindert vom Souverän, den in einer Demokratie immer noch das Staatsvolk darstellt, das politisch-gesellschaftliche Gefüge Deutschlands auf dem Altar der Gutmenschenreligion geopfert.

Der fett und faul gewordene Bio-Deutsche erregt den Unwillen des Autors – absolut lesenswert seine Genealogie des Spießers – und besonders der Generation "Einparkhilfe“" scheint jeder Willen zur Verteidigung des eigenen Raums, der freien Gesellschaft und des toleranten Miteinander abhanden gekommen zu sein. Auch und gerade hier zeigt sich das fatale Ergebnis linksrotgrün angehauchter Pädagogik, die die Schüler seit Jahren indoktriniert.

"Der Übergang" macht jeden Patrioten traurig und wütend zugleich, denn das völlige Fehlen jeglichen Aufbegehrens, dass vom polit-medialen Kartell sofort als Rechtspopulismus, Rechtsextremismus, Fremden- und Islamfeindlichkeit beschimpft wird, trägt direkt zum Untergang des Deutschlands, so wie wir es kennen, bei.




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Veröffentlicht am 24. Juni 2017