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Zwei Morde an vom Rechtsanwalt Angelo Rossi vertretenen Mandanten, die dieser vor der Haft bewahrt hat, lassen beim Team von Ulf Auer den Verdacht aufkommen, dass es sich um Fälle von Selbstjustiz handelt. Verstärkung erhalten die Ermittler bei diesem Fall durch eine Mitarbeiterin der Sitte, da das erste Opfer im Verdacht stand, ein pädophiler Täter zu sein. Etwas kompliziert wird es, weil der neue Oberstaatsanwalt Leo Rossi ein entfernter Verwandter des Rechtsanwalts ist, was im Verlauf der Handlung zu einigen Irrungen und Wirrungen führen wird.
Der Modus Operandi des Mörders lässt auf eine spezielle Ausbildung schließen, denn die Schüsse, mit denen er seine Opfer tötet, werden aus großer Entfernung abgegeben. Viele lose Enden, die das Team, zusätzlich zu den privaten Herausforderungen, zusammenfügen muss.
Auch der dritte Fall des Kriminalhauptkommissars Auer ist eine gelungene Mischung aus Koblenzer Lokalkolorit und einer stimmigen und stringenten Handlung, die mit einigen Überraschungen und viel Tempo aufwartet.
Bis der Täter – oder die Täterin – dingfest gemacht werden kann, können sich die Leserinnen und Leser auf ein Krimivergnügen der besonderen Art freuen.
Meine Bewertung:
Veröffentlicht am 11. September 2024