Buchkritik -- Joihn Brownlow -- Seventeen

Umschlagfoto, Buchkritik, Joihn Brownlow, Seventeen, InKulturA Ein spannender Debüt-Thriller mit einer großartigen Story, der von Anfang an auf Vollgas läuft. Er ist bekannt als Seventeen und ein Auftragsmörder. Seine Aufträge führt er präzise und zuverlässig aus. Es gab sechzehn vor ihm und bald versucht Nummer achtzehn, ihn auszuschalten, aber das war ein großer Fehler – von Nummer achtzehn.

Nach einem Job in Berlin bekommt er sofort seinen nächsten Auftrag. Der lautet: Nummer sechzehn ausschalten, der seit Jahren von der Bildfläche verschwunden ist. Das einzige, was über ihn bekannt ist, ist, dass er unter einem Pseudonym eine Reihe erfolgreicher Spionageromane veröffentlicht hat.

Seventeen spürt ihn bald in einem Haus in einer kleinen Stadt im Nirgendwo auf und das Spiel beginnt. Aber Sechzehn ist nicht dumm und er weiß schnell, was los ist. Bald kommt es zu einem Katz-und-Maus-Spiel, dessen Frage es ist, wer schaltet wen zuerst aus?

Na klar, die beiden werden so etwas wie Freunde und nach dem Abgleich ihrer beider Geschichten finden sie heraus, welche politische Intrige im Hintergrund gesponnen wird und schmieden einen Plan, um den auszuschalten, der sie wirklich tot sehen will. Das endet in einem großartigen Showdown.

Als roter Faden erfahren die Leser und Leserinnen, mehr über Seventeens Vergangenheit und wie er dahin kam, wo er jetzt ist. Angefangen mit seiner Kindheit und dem frühen Tod seiner Mutter, der sein Leben prägte und ihn in eine Richtung führte, die er ansonsten wohl nie eingeschlagen hätte.

Mit faszinierenden Charakteren und einer vielschichtigen Handlung erzählt John Brownlow eine intensive und temporeiche Geschichte mit all den Wendungen und Überraschungen, die man von einem guten Spionage-Thriller erwartet.

Die Filmrechte sind, wenig überraschend, bereits vergeben und ich kann es kaum erwarten, diese faszinierenden Charaktere auf der großen Leinwand zum Leben erweckt zu sehen.




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Veröffentlicht am 9. April 2023