Buchkritik -- Carl Goodman -- Das kalte Licht des Todes

Umschlagfoto, Buchkritik, Carl Goodman, Das kalte Licht des Todes, InKulturA Eigentlich arbeitet DI Eva Harris in der Welt der Cyberkriminalität, aber sie wird überraschend zum Surrey Police Department versetzt und leitet dort ihr eigenes Team. An ihrem ersten Tag in dieser neuen Rolle wird sie ins kalte Wasser geworfen, als sie an den Ort eines brutalen Mordes gerufen wird. Bald folgen weitere Tote und Eva wird schnell klar, dass sie und ihr Team es tatsächlich mit nicht nur einem Täter zu tun haben.

Doch die DI hat ein dunkles Geheimnis und während sie mitten in der Aufklärung dieses beunruhigenden Verbrechens ist, wird sie von einem mysteriösen Vorgesetzten gezwungen, Undercover zu gehen, um korrupte Beamte aufzuspüren, die Informationen an den bekannten Drogenbaron Semion Razin weitergeben. DI Harris findet sich bald in einer Welt voller Gefahren und Täuschung wieder, während sie unermüdlich daran arbeitet, die Wahrheit hinter den Morden aufzudecken und die Beamten ausfindig zu machen, die die Truppe verraten.

Wer auf der Suche nach einem spannenden und gut strukturierten Thriller ist, wird hier fündig. Das Erzähltempo wird von Anfang an vorgegeben und gehalten. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und nachvollziehbar, alle haben realistische Züge neben Fehlern, die sie für den Leser lebensechter machen.

Die Handlung selbst ist gut aufgebaut und hat von Anfang bis Ende viel Tiefe und Dynamik. Die Story zeichnet sich durch gut konstruierte Wendungen aus, die unmöglich vorherzusagen sind und enorm zum Spannungsbogen des Romans beitragen. Dieses Buch hat alles, was man sich von einem Thriller nur wünschen kann und deshalb gibt es eine klare Leseempfehlung.




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Veröffentlicht am 5. März 2023