Buchkritik -- Alice Scharzer -- Der Schock

Umschlagfoto, Buchkritik, Alice Scharzer, Der Schock, InKulturA Am 4. September 2015 rief Mama Merkel und alle kamen. Die Massen wurden auf den Bahnhöfen der Republik von einer verzückten und applaudierenden Gutmenschenkamarilla begrüßt, als stünde Deutschland angesichts des bald millionenfachen Zustroms - noch unerkannt - kulturfremder Personen kurz vor der globalen Entsühnung. Der Ukkas der Kanzlerin "Wir schaffen das" erwies sich schnell als Magnet für eine auf Dauer angelegte Landnahme, die erst durch die Besinnung osteuropäischer Länder auf Recht und Gesetz vorerst gestoppt wurde.

Die Krisengewinner der Sozial- und Migrationsmafia, allen voran die Kirchen, jubelten lautstark, spülte doch die zu erledigende Aufgabe Hunderttausende zu beherbergen und zu verköstigen, Millionen Euro in deren Kassen. Die Medien der Öffentlich-Rechtlichen-Verdummung überboten sich mit Bildern und Reportagen über angeblich bestens ausgebildete Menschen, die, zusammen mit ihren Familien, die Rentenkassen stabilisieren würden und als "Fachkräfte" die angeblich leer stehenden Arbeitsplätze besetzten würden.

Ein ganzes Volk, oder sagen wir korrekt, ein verschwindend kleiner, sich jedoch lautstark gebender Teil der Bevölkerung befand sich im Rausch der Verzückung angesichts des sich abzeichnenden Volksaustausches. Bis in der Silvesternacht 2015/2016 das realitätsverachtende Gutmenschenpack der Schock traf. Anstelle von Dankbarkeit dafür, das eigene Leben nur mit Not gerettet und in Deutschland eine sichere Zuflucht gefunden zu haben, verabredete sich in Köln und anderswo in der Republik ein Mob aus dem Bodensatz islamischer Länder und machte Jagd auf deutsche Frauen. Die Taten, von der Politik verzweifelt versucht unter den Tisch zu kehren, ließen sich dank sozialer Medien jedoch nicht verheimlichen und seitdem ist, man ist versucht zu sagen, zum Glück, das naive und weltfremde "Refugees welcome" angesichts praktizierten Fickilantentums und rapefugeehafter Sexualdelikte deutlich verändert und trägt damit endlich der gesellschaftlichen Realität Rechnung.

"Der Schock", so auch der Titel der Kampfschrift Alice Schwarzers, zieht eine Bilanz der Vorfälle in Köln und spart nicht mit deutlicher Kritik an Schönrednern und ideologisierten Gesellschaftsingenieuren, die im Zustrom Fremder, aus welchen Gründen auch immer, die Zukunft Deutschlands sehen.

Die Autorin ist eine der wenigen Feministinnen, die sich wagt, die Schweigephalanx bezüglich islamisch, d. h. koranisch geprägter Gewalt gegen Frauen und deren gegenüber dem Mann als minderwertig interpretierter Stellung zu entlarven. So entblödeten sich zahlreiche "Feministinnen" nicht, nach den Übergriffen von Köln von einem, die Sachlage vollkommen verzerrenden "allgemein männlichen" Problem zu sprechen. Als wenn der Kölner Mob aus notgeilen autochthonen Handwerksburschen bestanden hätte...

Schwarzer und andere Autorinnen, die in ihrem Buch zu Wort kommen, kritisieren dann auch völlig zu Recht die, gerade von Feministinnen bigotte Relativierung islamischen Männlichkeitswahns und die Leugnung der Tatsache, dass im Islam die Rolle der Frau eine minderwertige ist. Schon früh hat die Autorin darauf hingewiesen, dass es diesbezüglich Probleme mit und in der islamischen "Community" gibt, die leider vonseiten des politisch-medialen Komplexes immer geleugnet wurden. Insofern werden die Vorfälle der Kölner Silvesternacht auch für die Islamverbände zum Gradmesser, wie ernst sie es mit der Integration meinen. Da die leider mehr propagiert als gelebt wird, ist es kein Wunder, wenn Alice Schwarzer nach der Veröffentlichung ihres Buches "Der Schock - die Silvesternacht in Köln" gerade von deren Seite unverhüllter Hass entgegenschlägt.




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Veröffentlicht am 07. Juni 2016