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Buchkritik -- Ethan Cross -- Im Labyrinth der Rache

Umschlagfoto, Buchkritik, Ethan Cross, Im Labyrinth der Rache, InKulturA Nachdem Ackerman erfolgreich seinen Erzfeind Demon, besiegt hat, steht er vor einer neuen Herausforderung. Er erfährt, dass er jetzt das Vermächtnis seines Feindes erfüllen muss, indem er sich um dessen Tochter Samantha kümmert. Diese erhält ein verschlüsseltes Tablet mit wichtigen Kontakten ihres Vaters, die nur gemeinsam entschlüsselt werden können.

Mit der Unterstützung seines Bruders Marcus und des Scharfschützen Jesse macht sich Ackerman auf den Weg nach Glasgow, wo sich die Spur zu den entschlüsselten Daten befindet. Doch ihre Mission wird nicht nur von den Behörden verfolgt, sondern auch von gefährlichen Verbrecherorganisationen, die die Daten für ihre eigenen Zwecke nutzen wollen.

Trotz der Gefahr, die dieser Auftrag mit sich bringt, setzt Ackerman alles daran, sein eigenwilliges Team zu beschützen. Auch wenn er weiß, dass er diesmal an seine Grenzen stoßen und möglicherweise sein Leben riskieren wird, ist er bereit, bis zum Äußersten zu gehen, um das Vermächtnis seines Feindes zu erfüllen und die Liste der Kontakte vor den falschen Händen zu bewahren.

Rasant, hart, spannend und mit vielen überraschenden Wendungen hat Ethan Cross seine neue Reihe um den charismatischen Francis Ackerman jr. begonnen. Mit dabei sein Bruder Marcus, der trotz seiner gebrochenen Beine eine wertvolle Unterstützung ist und der junge Scharfschütze Jesse, dessen Figur in den folgenden Romanen noch etwas Schliff benötigt.

Wie immer sind die Dialoge der beiden Brüder eine Freude und die philosophischen Betrachtungen von Francis hinsichtlich Schmerzen und anderen Emotionen sind dazu angetan, ein Schmunzeln des Lesepublikums hervorzulocken.

Die Fronten wechseln sich munter ab und einem Schurken folgt ein noch größerer. Merkwürdige Allianzen werden geschmiedet, immer mit Ansage, sollte die damit bezweckte Angelegenheit erledigt sein, das Gegenüber ebenfalls aus dem Verkehr zu ziehen.

Insofern ist der Cliffhanger am Schluss folgerichtig, denn dort finden zwei Personen zusammen, die, sollte deren irrwitziger Plan gelingen, sich danach gegenseitig umbringen wollen.

Ethan Cross in Hochform.




Meine Bewertung:Bewertung

Veröffentlicht am 11. September 2024