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Buchkritik -- David Baldacci -- Open Fire

Umschlagfoto, Buchkritik, David Baldacci, Open Fire, InKulturA Als Amos Decker und seine FBI-Kollegin Alex Jamison nach London, North Dakota, gerufen werden, spüren sie sofort, dass in der florierenden Fracking-Stadt so einiges abgeht. Das Versprechen eines zweiten Goldrauschs hat einen Ansturm von Neuankömmlingen angezogen, die alle viel Geld verdienen wollen und die Gemeinde wächst schneller, als Häuser gebaut werden können. Der plötzliche Boom hat auch eine Menge Probleme mit sich gebracht, darunter Drogen, Eigentumsdelikte, Prostitution – und jetzt auch Mord.

Decker und Jamison werden beauftragt, den Tod einer jungen Frau namens Irene Cramer zu untersuchen, deren Leiche fachmännisch obduziert und dann im Freien entsorgt wurde – was nur der Anfang der vielen merkwürdigen Dinge rund um den Fall ist. Als Decker und Jamison sich mit Irenes Leben befassen, stellen sie schockiert fest, dass die Frau, die nachts als Prostituierte tätig war, tagsüber den Job einer Lehrerin der örtlichen religiösen Sekte innehatte – einer Sekte, die das Land bewirtschaftet, das einst einer mysteriösen Regierungseinrichtung gehörte.

London ist eine Stadt voller rücksichtsloser Geschäftsinhaber, zwielichtiger Regierungsbeamter und religiöser Außenseiter, die alle entschlossen sind, zu verhindern, dass ihre Geheimnisse ans Licht kommen. Als es zu weiteren Morden kommt, wird Decker sein außergewöhnliches Gedächtnis und seine detektivischen Fähigkeiten sowie die Hilfe eines überraschenden Verbündeten benötigen, um einen Mörder und die Kräfte hinter Cramers Tod aufzuspüren, bevor die florierende Stadt einem monströsen Verbrechen zum Opfer fällt.

„Open Fire“ ist der nunmehr sechste Band um den FBI-Ermittler mit dem außergewöhnlichen Gedächtnis, denn nach einem Sportunfall funktioniert sein Gehirn anders, als bei anderen Menschen. Auch dieser Thriller aus der Feder von David Baldacci ist wieder ein absoluter Pageturner, dessen Plot sowohl auf der nationalen als auch der internationalen Ebene spielt. Absolute Leseempfehlung.




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Veröffentlicht am 3. Mai 2024