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Buchkritik -- Stefan Burban -- Im Names des Ares

Umschlagfoto, Buchkritik, Stefan Burban, Im Names des Ares, InKulturA Das Blatt scheint sich zu wenden. Die Streitmacht des Vereinigten Kolonialen Königreichs geht in die Offensive und bietet den Truppen der Solaren Republik erfolgreich die Stirn. Doch der Diktator Pendergast treibt seine Streitkräfte unter Führung von Großadmiral Sheppard und Großadmiral Gordon, ersterer ist verantwortlich für das Desaster bei Selmonayek, gnadenlos dazu an, mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste, den Gegner zu verfolgen. Genau dafür ist Gordon der richtige Mann, denn er ist bekannt für seine Brutalität beim Kampf gegen die Feinde der Republik.

Doch die Solare Republik macht einen schweren strategischen Fehler und der Vorteil droht sich in eine Niederlage zu verwandeln. In dieser verzweifelten Situation entsteht ein Plan, der dem Verlauf des Krieges eine entscheidende Wendung geben könnte.

Castor Prime, die Hauptwelt des Königreichs, soll zurückerobert werden und damit der Propaganda der Solaren Republik, die vom baldigen Sieg über die Rebellen spricht, den Boden zu entziehen.

Auch der sechste Band der SKULL-Reihe von Stefan Burban ist wieder ein Pageturner, der die Fans wie gewohnt begeistern dürfte. Die virtuose Beschreibung der Raumschlachten, die immer wieder mit überraschenden Wendungen aufwartende Handlung und die Vielschichtigkeit der Erzählebenen sorgen dafür, dass „Im Namen des Ares“ eine würdige Fortsetzung dieser Reihe ist.

Für weitere Spannung ist gesorgt, denn als Cliffhanger taucht eine bekannte Figur wieder auf, die von Pendergast mit einem mysteriösen Auftrag in den Kampf geschickt wird.

Die Fans dürfen sich auf einen weiteren spannenden Band freuen.




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Veröffentlicht am 7. September 2024