```

Buchkritik -- Stefanie Ross -- Die Spur des Bösen

Umschlagfoto, Buchkritik, Stefanie Ross, Die Spur des Bösen, InKulturA Eine obdachlose Frau wird Zeugin eines Mordes, doch niemand schenkt ihr GLauben, denn ausgerechnet zwei Rettungssanitäter sollen die Täter sein. Doch als die vermeintliche Zeugin selber zum Opfer eines Anschlags wird, ist es für Kommissar Marcus Lauer - und sein sehr familiäres Team - klar, dass die Frau recht hatte und sein "Team" nimmt die Ermittlungen auf.

Bei diesen stellt sich langsam heraus. dass es in der Vergangenheit eine Reihe ähnlicher Fälle gegeben hat, die als Unfall oder Selbstmord zu den Akten gelegt worden sind. Je tiefer das Team in den Fall einsteigt und viele Jahre zurückliegende Vorfälle wieder aufrollt, desto größer wird der Verdacht, dass seit langer Zeit erschreckende und miteinander in Verbindung stehende Verbrechen stattfinden.

Stefanie Ross hat auch mit ihrem zweiten Fall für das Team Lauer einen gut konstruierten, spannenden und logischen Kriminalroman geschrieben, der sich um das heikle Thema Selbstjustiz dreht.

Ohne Plattidüden und erhobenen Zeigefinger erzählt die Autorin eine realistische Geschichte, die mit leichter Gesellschaftskritik und einem familiären Touch punkten kann.

Klare Leseempfehlung.




Meine Bewertung:Bewertung

Veröffentlicht am 9. September 2024